Lichtsetup

Wasserspiele

HighSpeed-Fotografie im Fotostudio

Die Entstehungsgeschichte zu diesem Foto ist schon etwas speziell. Um die Bewegung des Wassers einfrieren zu können, brauchte ich eine recht kurze Belichtungszeit von etwa einer 1/1500 sec oder besser noch etwas kürzer. Die kürzeste Abbrenndauer meiner damaligen Studioblitze lag aber bei einer 1/1200 sec. Zu lang, um die stark beschleunigten Wassertropfen einfrieren zu können, also scharf abbilden zu können. Hier wäre, trotz des Einsatzes von Blitzlicht, eine Bewegungsunschärfe entstanden.

Beholfen habe ich mir mit einfachen Systemblitzen, die Abbrenndauer bei diesen Geräten lag jenseits der 1/2000 sec. Allerdings war die Lichtleistung entsprechend niedrig. Aufgrund der niedrigen Lichtleistung musste ich mich für eine Blende f5.6 entscheiden, weil mir die ISO 100
wichtig waren. Ich hätte liebend gerne die Blende auf eine F11 geschlossen, denn das hätte bedeutet, dass ich einen Bereich von ungefähr 60 cm Schärfentiefe erreicht hätte. Aber mit den Parametern f5.6, einer Brennweite von 100 mm und einem Abstand zum Model von etwa 3 Metern blieben mir nur ungefähr 30 cm Schärfentiefe. Vom Auge des Models, dort wurde fokussiert, in Richtung Kamera also nur in etwa 15 cm! Und das reichte leider nicht aus, um das Wasser wirklich scharf abgebildet zu bekommen.

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