Das Making of zu

the dark side of beauty

Ein Akt-Porträt im minimalistischen LowKey-Style

Benötigte Ausrüstung

  • 1x Blitz
  • 1x Standard-Reflektor (Ø 18cm) mit Wabe

Benötigte Requisiten

Abgesehen vom Model und ggf. Dessous werden keine Requisiten benötigt

Belichtungsparameter

  • Blende: f8.0
  • Belichtungszeit: 1/125sec
  • ISO: 100
  • Kamera: Fullframe
  • Objektiv: 24-70mm
  • Brennweite: 110mm

Informationen zum Foto

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Für „the dark side of beauty“ habe ich ein ganz minimalistisches Licht verwendet.

Das Studio ist in dem Bereich, in dem das Model sitzt, mit einem Laminat ausgestattet, was ich mir zu Nutze machen wollte.

Vielleicht interessant, im Hintergrund befindet sich in einem Abstand von etwa 3m eine weiße Studiowand. Das diese als solche nicht erkennbar ist, ist dem Lichtformer zu verdanken. Es wurde kaum Licht auf die Studiowand gestreut, so dass diese bei einer Blende f8.0 nicht erkennbar ist (Das Restlicht im Studio reichte bei dieser Belichtung nicht aus, um die Studiowand aufzuhellen).

Gegebenenfalls hilft ein schwarzer Hintergrundkarton oder ein dunkler Moltonstoff, um einen sichtbaren (und störenden) Hintergrund abzudunkeln.

Der Blitz hängt exakt über dem Model, bei meinem Foto in einer Höhe von ungefähr 2,6 Metern. Als Lichtformer dient ein 18cm Standardreflektor mit einem Wabenvorsatz, der eine zu heftige Lichtstreuung vermeiden soll. So wird das Licht praktisch gebündelt auf das Model geworfen.

Die Lichtstärke wird im Bereich des Nackens oder der Schulter ausgemessen. Bei einem Model mit sehr hellem Haar sollte die Lichtstärke exakt am oberen Bereich des Kopfes erfolgen, um eine Überbelichtung der Haare zu vermeiden.

Die eigentliche Lichtführung wird dann durch das Posing des Models erreicht. Je nach Pose liegt mehr oder weniger Licht am Körper des Models an.

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Vergleich RAW/JPG

Das aufregendste an der Retusche war die Vignette im Bereich der Füße. Der Lichtkreis, den der Spot unter der Decke erzeugt hatte, war mir einfach zu groß. Umgesetzt habe ich die Abdunkelung des Bodens mittels Dodge & Burn.

Abschließen noch etwas Beauty-Retusche und die Umwandlung in Schwarzweiß.

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Die Beispiele für  Lichtsetups im Bereich „Just One Flash” wurden, wie der Name schon besagt, mit nur einem Blitzlicht fotografiert. Die meisten Beispiele lassen sich mit einem Studioblitz als auch mit einem Systemblitz (mit einem entsprechenden Lichtformer) umsetzen.

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Gobo-Lights sind Aufsätze oder Zusätze für Blitzgeräte. Das Licht wird durch dünne Scheiben geschickt, in denen das jeweilige Motiv ausgestanzt ist. Entsprechende Linsen in dem Aufsatz sorgen für die notwendige Schärfe. Meine Beispiele zeigen einen kleinen Ausschnitt der Einsatzmöglichkeiten eines Gobo-Lights als Lichtquelle.

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Auch on location ist es wichtig, ein vernünftiges Lichtsetup einzurichten, wenn mit Blitz gearbeitet wird. Meine Beispiele zeigen wie es gemacht werden kann. Und bitte nicht über die Setups lächeln, die Software, mit der sie erstellt wurden, ist eigentlich für die Studiofotografie gedacht!

Hier dreht sich neben der Lichtsetzung alles um Requisiten, mal eher unauffällig, mal deutlicher Bestandteil des Setups.